Campingplatz/Kimhotel

Vom internationalen Campingplatz zum KIM-Hotel

Plan des endgültigen Zustandes des Campingplatzes

Nach dem Abriss des Barackenlagers 1952  beginnt 1959 mit Unterstützung Dresdner Betriebe die Umgestaltung des Schlossgeländes für Dorffeste und Freilichtkinoveranstaltungen. Der übrige Park verwildert weiter.

Um den nach der Grenzöffnung zur CSSR und der VR Polen stark angewachsenen Touristenverkehr bewältigen zu können, wird ab 1972 das Zelten auf den Parkwiesen erlaubt.

Ab 1973 entsteht auf dem Gelände mit Finnhütten, Bungalows, sanitären Einrichtungen und einer kleinen Verkaufsstelle für Waren des täglichen Bedarfs ein Campingplatz, der international großen Anklang fand.

So wurden z.B. 1979 25.000 DDR-Bürger und 30.000 ausländische Besucher, vor allem aus der CSSR, VR Polen  und der VR Ungarn gezählt.

1990 wurde der Campingplatz vom Landratsamt des Kreises Dresden-Land übernommen und 1991 vom Bundesvermögensamt dem Landkreis übergeben. 1993 pachtete der Bauunternehmer Rudolf Kimmerle aus Dillingen (Baden-Württemberg) den Campingplatz und errichtete hier unter Einbeziehung der Reste der Schlossanlage das KIM-Hotel „Im Park“.

Seit Oktober 2020 wird an der Stelle des alten Schlosses ein Hotelneubau realisiert, der sich in seiner Gestaltung an das Altfranken Schloß im Park anlehnt.